Von Koh Samui ging es Übernacht nach Laem Chabang. Der Hafen liegt knapp 100 km von Bangkok entfernt, also ging es heute Morgen zunächst mit einer etwas über 2 stündigen Busfahrt los.
In Bangkok angekommen, haben wir unsere Räder vom LKW geholt und los ging es, mitten hinein in den Großstadt Dschungel.
Den Tag haben wir uns dann mit den Rädern quer durch die Stadt bewegt. Mehrere Tempel und Sehenswürdigkeiten standen auf dem Plan, aber das eigentlich sehenswerte war die Stadt an sich. Der Flair und die Atmosphäre lassen sich kaum beschreiben und auch nicht auf Fotos festhalten. Mit dem Rad durch die engen Gassen zu fahren, macht genauso Spaß wie über die großen Hauptstraßen. Leider kann man vom Fahrrad aus nur schwer Fotos machen, ohne dabei drauf zu gehen, deswegen habe ich auch leider nur welche von unseren zahlreichen Foto Stops.
Jede Menge, sehenswerte Tempel standen auf dem Programm.
Vor allem der Tempel Wat Pho mit dem größten liegenden Budda der Welt ist sehr zu empfehlen.
Zwischendurch immer mal wieder Abstecher auf kleine Märkte oder typische Touri Meilen.
Letzter Stop war der Tempel Golden Mount auf einem kleinen Hügel.
Wie schon gesagt, die Bilder werden dem Erlebnis bei weitem nicht gerecht. Bangkok ist wirklich ein Moloch (im positiven Sinne), wie man ihn aus vielen Filmen kennt. Insgesamt sehr viel moderner als ich angenommen hätte, vor allem der doch sehr lange Weg vom Hafen war beinahe komplett mit einer zum Teil 8-spurigen Autobahn ausgebaut. Die Stadt muss man mal gesehen haben, aber längeren Urlaub möchte ich hier dann doch nicht verbringen. Ein kurzer Trip ist optimal, für eine längere Zeit wäre mir das zu hektisch.
Die nächsten zwei Tage sind wir jetzt wieder auf See in Richtung Vietnam unterwegs. Bin mal auf den Seegang gespannt, die Crew hat uns schon vorgewarnt, dass es auf dieser Strecke üblicherweise etwas unruhiger wird…
Kommentar verfassen