St. Lucia / Castries

Als erster Stop sind wir heute im Hafen von Castries eingelaufen, auf St. Lucia. Dank Zeitumstellung war ich sowieso schon seit 5 Uhr wach und konnte mir die Ankunft anschauen. Mit Sonnenaufgang über der Insel.

Nach einem gemütlichen Frühstück bin ich dann gegen 10.30 Uhr zu meinem ersten Landausflug aufgebrochen. Einer „Soft-Aktiv Biketour“ mit Zwischenstopp an einem Badestrand. Die Fahrrad Ausflüge fand ich auf meiner letzten Kreuzfahrt schon sehr angenehm im Vergleich zu den anderen Optionen und habe diesemal auch wieder ein paar gebucht. Da nur wenige selber fahren wollten, sind dann auch die Meisten der Leute, die sich am Pier mit Fahrrad Helm bewaffnet versammelt hatten, auf die E-Bikes und Pedelegs gestiegen. Für die Oldschool Fahrräder ohne Motor waren dann nur noch 3 Leute + Guide übrig. Ich hatte also einen sehr angenehmen, fast privaten Ausflug heute 👍

Zunächst ging es ein paar Kilometer durch und dann raus aus der Hafenstadt Castries. Hin und wieder ein paar kleine Stopps zum Foto machen, ein paar Erklärungen des Guides und dann weiter und einfach Land und Leute entdecken und auf sich wirken lassen. Das gefällt mir so an diesen Fahrrad Touren. Hier sind alle ziemlich relaxed und auch bei viel Verkehr in der Stadt nimmt jeder Rücksicht auf die verrückten Touristen, die sich hier mit dem Fahrrad durch wagen. Nicht selten wird man von Fußgängern oder Autofahrer freundlich gegrüßt. Sowas ist mir zuhause sehr selten passiert, wenn überhaupt.

Der Weg führte auch vorbei am Flugplatz, den ich vom Schiff aus schon gesehen hatte, bis hoch zum Hafen Leuchtturm auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht. Der Aufstieg war mit fremdem Fahrrad und noch nicht wirklich an die 30 Grad gewöhnt dann doch recht anstrengend und ich bin ganz schön ins Keuchen gekommen. Wir wurden aber mit einem schönen Ausblick auf die Insel entschädigt.

Von oben hatten wir unseren Strand schon gesehen, zu dem wir jetzt nur noch bergab die Räder rollen lassen mussten. Dort haben sich zwar so einige der Aida Touren zum Badestopp getroffen, er war aber sehr weitläufig und man hat noch leere, schattige Plätze unter Bäumen finden können.

Die zwei Stunden vergingen mit „Abkühlung“ im 26 Grad warmen Wasser und gemütlich im Schatten vor sich hin dösen rasend schnell.

An dem Strand waren auch einige Einheimische zu finden, aber witzigerweise scheint es hier eher üblich zu sein mit dem Auto an den Strand zu fahren und dann gemütlich im Auto den Meerblick zu genießen. Ich dachte erst die sind gerade erst gekommen und steigen sicher bald aus, aber die Meisten bleiben einfach im Auto sitzen. Andere Länder, andere Sitten.

Danach ging es dann direkt zurück zum Schiff. Nach einer Dusche steht jetzt nur noch Füße hoch legen auf dem Tagesplan.

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